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Blasinstrumente

Blechblasinstrumente

Die Urformen der Blechblasinstrumente bestanden noch aus Naturmaterialien wie Tierhorn, Mammutzahn, Pflanzenrohr, Holz oder Knochen. Bis zur Entwicklung unserer heutigen Instrumente war es ein weiter Weg, der eng verknüpft war mit der technischen Entwicklung und der aufkommenden Metallindustrie. Bis zur Erfindung der Ventile im Jahr 1813 mussten sich die Instrumente noch mit den Tönen der Naturtonreihe begnügen. Moderne Instrumente hingegen haben im Vergleich zu ihren Vorgängern ungeahnte technische und musikalische Möglichkeiten.

Holzblasinstrumente

Noch heute findet man in den Ländern unserer Erde eine große Vielfalt an Holzblasinstrumenten. Ihre Entstehung verdanken sie der natürlichen Vielfalt der Holzarten. Auch wenn einige Instrumente in ihrer heutigen Form und Materialbeschaffenheit nicht mehr an Holzblasinstrumente erinnern (wie z. B. die Querflöte oder das Saxophon) gehören sie - allein schon durch die Art der Tonerzeugung zu dieser Gattung. Die charakteristischen Unterschiede der einzelnen Instrumente kann man sicher nirgendwo schöner als in "Peter und der Wolf" von Sergej Prokofjew hören. Den Klang des zwitschernden Vogels (Querflöte), der schnatternden Ente (Oboe), der schleichenden Katze (Klarinette), oder aber des schlurfenden Großvaters (Fagott) wird wohl keiner vergessen, der dies je gehört hat.